Sportarten / Disziplinen

Bogenschießen

Gewehrschießen (Luftgewehr)

Gewehrschießen (Kleinkaliber)

Lichtpunkt- bzw. Laserschießen

Pistolenschießen (Luftpistole)

Pistolenschießen (Kleinkaliber)

Sommerbiathlon

Armbrustschießen

Großkaliber-schießen

Bogenschießen

Das Bogenschießen ist ein Schießsport mit Pfeil und Bogen. Heute ist das Schießen auf standardisierte Zielscheiben mit Recurvebögen, an denen Zielvorrichtungen und Stabilisatoren angebaut sind, die am weitesten verbreitete Bogensportart. Der verwendete Bogen, der häufig als „olympischer Bogen“ bezeichnet wird, ist ein technologisch hoch entwickeltes Sportgerät, mit welchem genaue Treffer auf große Distanzen erzielt werden können. Das Bogenschießen zählt zu den Präzisionssportarten.
Weitere interessante Information zum Bogenschießen findet Ihr in Wikipedia. Einfach auf diesen Link klicken: Wikipedia Bogenschießen

Im Ammerländerschützenbund (ASB) bieten aktuell folgende Vereine Bogensport an:

- Schützenverein Aschhausen
- Schützenverein Halbek
- Schützenverein Klein-Scharrel
- Schützenverein Leuchtenburg
- Schützenverein Metjendorf
- Bogensportabteilung Neuenkruge
- Schützenverein Petersfehn
- Schützenverein Tell Scheps
- Schützenverein Wildenloh

Der ASB richtet die gemeinsame Kreismeisterschaft der Schützenkreise Apen/Westerstede, Rastede/Wiefelstede, Bad Zwischenahn und des Gemeindeschützenbundes Edewecht in Abstimmung mit den jeweiligen Kreisbogensportleiter aus. Darüber hinaus wird auf dem Bundesschießen des ASB, der alljährlich im März stattfindet, ein Bogenwettkampf veranstaltet.
Für weitete Information wendet Euch gerne an unseren ASB Bundesbogensportleiter oder an die Bogensportleiter unserer Mitgliedsvereine. Die Information findet Ihr unter dem Reiter Schützenbund Ansprechpartner oder Schützenbund Schützenvereine.

Wir wünschen Euch allen nun ein 3-fach “Alle ins Gold”

Gewehrschießen (Luftgewehr)

Beim Luft-Gewehrschießen ist der Schütze bestrebt, die Mitte einer Schießscheibe zu treffen, die 10 Meter entfernt ist. Der Durchmesser der „Zehn“ beträgt 0,5 mm mit ± 0,1 mm Toleranz. Dazu zielt er oder sie mit Hilfe eines Diopters und eines Korntunnels und löst den Schuss durch das Drücken des leichtgängigen Abzuges. Besonders wichtig ist dabei eine ruhige Hand und Konzentrationsvermögen des Schützen. Bis zum Alter von 45 Jahren wird Luftgewehr grundsätzlich stehend freihändig geschossen, wobei der Schütze ohne Anlehnung und künstliche Stützen stehen muss.

Die Regeln für das Luftgewehrschießen nach internationalem Maßstab sind in der Sportordnung des Deutschen Schützenbundes zu finden, die auch für den Ammerländer Schützenbund Grundlage ihrer Wettkämpfe sind.

Ab 46 Jahren wird auch das Schießen mit einem aufgelegten Luftgewehr angeboten. Die Regeln dafür hat der Deutsche Schützenbund 2005 in die Sportordnung aufgenommen. Der Ammerländer Schützenbund war Vorreiter dieser Disziplin. Beim Schießen darf dabei nur das Gewehr gehalten werden, die Auflage darf nicht berührt werden. Da die Leistungsdichte hier sehr eng ist (300 Ringe bei 30 Schuss sind nicht selten), werden die Schießscheiben nur noch elektronisch ausgewertet (ab 2017 erfolgt die Wertung bei Wettkämpfen nur noch in Zehntel-Wertung).

Weitere Information findet Ihr hier: Wikipedia Luftgewehrschiessen

Es bieten alle unserer Schützenverein außer der NTB Neuenkruge (ausschließlich Bogensport) diese Sportart an:

SV Ahrensdorf
SV Apen
SV Aschhausen
SV Augustfehn II
SV Augustfehn-Bokel
SV Delfshausen
SSG Edewecht
SV Edewechterdamm
SV Ekern
SV Friedrichsfehn
SV Godensholt
SV Gristede
SV Hahn
SV Halsbek
SV Hankhausen
SV Husbäke
SV Jeddeloh
SV Kayhauserfeld
SV Klein-Scharrel
SV Leuchtenburg
SV Linsweg-Petersfeld
SV Metjendorf
SV Neusüdende
SV Ocholt-Howiek
SV Ohrwege
SV Petersfehn
SV Rastede
SV Rostrup
SV Tell Scheps
Westerloy
SV Westerstede
SV Wiefelstede
SV Wildenloh













Der ASB veranstaltet die Rundenwettkämpfe  und das Bundesschießen für seine Mitgliedsvereine. Die Rundenwettkämpfe finden von Ende September bis Ende Februar und das alljährlich Bundesschießen des ASB findet immer am ersten März-Sonntag statt.

Für weitete Informationen wendet Euch gerne an unseren ASB Bundessportleiter oder an die Sportleiter unserer Mitgliedsvereine. Die Information findet Ihr unter dem Reiter Schützenbund Ansprechpartner oder Schützenbund Schützenvereine.

Wir wünschen Euch nun allen ein 3-fach “Gut Schuss”

Gewehrschießen (Kleinkaliber)

Das Kleinkaliberschießen (KK) ist eine olympische Wettkampfdisziplin und unterscheidet sich nicht stark vom Luftgewehrschießen, nur ist beim Kleinkaliberschießen die Schießscheibe zwischen 25 und 100 Meter entfernt und entsprechend größer. Beim Schießen mit Kleinkaliberwaffen auf 50 m Entfernung (der Standard-Entfernung) hat der Ringspiegel einen Durchmesser von 15,44 cm und die Zehn ist 10,4 mm groß.

Kleinkaliberwaffen (Gewehr und Pistole) werden im Schießsport als „Feuerwaffen“ bezeichnet (im Gegensatz zu den Luftdruck-, bzw. Druckluftwaffen).

Beim Luftgewehr wird vor allem stehend geschossen, beim Kleinkaliber stehend, kniend oder liegend (es gibt noch verschiedene „Anfängerstellungen“, zum Beispiel Liegend mit Stütze usw., die jedoch nicht in einem offiziellen Wettkampfprogramm durchgeführt werden.) Die Schießausrüstung entspricht der beim Luftgewehrschießen.

In Deutschland dürfen in Schießsportvereinen Kleinkaliberwaffen ab dem 14. und unter dem 18. Lebensjahr erst geschossen werden, wenn eine schriftliche Einverständniserklärung der Sorgeberechtigten beim Schießen im Original vorliegt oder ein Sorgeberechtigter beim Schießen anwesend ist. Beim Schießen muss eine qualifizierte Schießaufsicht anwesend sein (und darf dabei nicht mitschießen).

Regeln für das internationale Schießen mit Kleinkaliberwaffen stehen in der Sportordnung des Deutschen Schützenbundes.

Die Sportartvarianten

Es gibt verschiedene Arten vom Kleinkaliberschießen: → Gewehrdisziplinen

Als „Kleinkaliber-Standard“ wird der „Dreistellungskampf 3×20“ bezeichnet

Die Reihenfolge in der geschossen wird ist in der Sportordnung festgelegt. Begonnen wird immer mit dem

1. Knieendanschlag

Das rechte Knie wird auf den Boden gesetzt, unter dem Rist des rechten Fußes wird durch eine „Knieendrolle“ der Fuß angehoben, sodass die abgeflachte Schuhspitze plan auf dem Boden aufliegen kann. Auf dem angewinkelten linken Fuß wird auf dem Knie der linke Ellenbogen aufgesetzt. Hier wird ein Schießriemen benutzt.

Schießen Kleinkaliber-liegend

2. Liegend-Anschlag

Das Gewehr wird durch einen am linken Arm befestigten „Schießriemen“ gehalten. Der Schütze liegt leicht schräg zum Ziel auf einer Unterlage (wie beim Biathlon). In diesem Anschlag werden die besten Ergebnisse erzielt (200 von 200 Ringen sind möglich).

3. Stehend-Anschlag

Hierbei steht man frei und stützt das Gewehr auf die Hand, den Ellbogen in der Hüfte.

Olympischer Wettkampf

Olympische Gewehr-Disziplinen Herren
  • Luftgewehr stehend 60 Schuss (Weltrekord 600 von 600 Ringen durch Jason Parker)
  • KK Dreistellungskampf 3 × 40 (je 40 Schuss in jedem o. g. Anschlag) (Weltrekord 1186 von 1200 Ringen)
  • KK Liegendkampf 60 Schuss (Englisch Match) (Weltrekord 600 von 600 Ringen)
Olympische Gewehr-Disziplinen Damen
  • Luftgewehr stehend 40 Schuss (Weltrekord 400 von 400 Ringen)
  • KK Dreistellungskampf 3 × 20 (je 20 Schuss in jedem o. g. Anschlag) (Weltrekord 594 von 600 Ringen)
Olympische Pistolen-Disziplinen Herren
  • Olympische Schnellfeuerpistole (2 × 30 Schuss)
Olympische Pistolen-Disziplinen Damen
  • Sportpistole (2 × 30)

Gesetzliche Voraussetzung (Deutschland)

Wenn man ein Kleinkalibergewehr erwerben will, benötigt man eine Waffenbesitzkarte (WBK). Diese muss man bei der zuständigen Waffenbehörde (Kreisamt o.a.) beantragen. Voraussetzung dafür ist die Volljährigkeit und ein Bedürfnisnachweis von einem anerkannten Schießsportverband. Ein Bedürfnis besteht erst, wenn man nachweislich entweder einmal pro Monat oder 18-mal im Jahr mit einer erlaubnispflichtigen Waffe in einem Verein regelmäßig trainiert hat. Außerdem muss man zum Erwerb einer WBK zuverlässig und unbescholten sein, das heißt man darf wegen keiner Straftat verurteilt worden sein oder einer rechtsstaatlich zweifelhaften Organisation angehören. Letztlich muss man auch noch eine bestandene Waffensachkundeprüfung nachweisen können.

Dennoch gibt es Ausnahmen: Leistungsschützen (Landeskader usw.) können ab dem 14. Lebensjahr KK-Waffen erwerben, hierzu hält der Gesetzestext einen Absatz bereit (Öffentliches Interesse muss bestehen).

Weitere interessante Information zum KK-Schießen findet Ihr in Wikipedia. Einfach auf diesen Link klicken:Kleinkaliber-Schießen

Im Ammerländerschützenbund (ASB) bieten aktuell folgende Vereine das Kleinkaliber-Schießen an:

SV Apen
SV Aschhausen
SV Augustfehn-Bokel
SSG Edewecht
SV Edewechterdamm
SV Ekern
SV Godensholt
SV Gristede
SV Hahn
SV Halsbek
SV Hankhausen
SV Klein-Scharrel
SV Leuchtenburg
SV Linswege-Petersfeld
SV Metjendorf
SV Neusüdende
SV Ocholt-Howiek
SV Rastede
SV Rostrup
SV Tell Scheps
SV Westerstede
SV Wiefelstede
50m
50m
50m
50m
50m
50m
50m
50m
50m + 100m
50m + 100m
50m
50m
50m
50m
50m
50m
50m
50m
50m
50m
50m
50m





Der ASB veranstaltet die Rundenwettkämpfe  und das Bundesschießen für seine Mitgliedsvereine. Die Rundenwettkämpfe finden von März bis Mai und das alljährlich KK-Bundesschießen des ASB findet Ende Oktober in Wiefelstede statt.

Für weitete Informationen wendet Euch gerne an unseren ASB Bundessportleiter oder an die Sportleiter unserer Mitgliedsvereine. Die Information findet Ihr unter dem Reiter Schützenbund Ansprechpartner oder Schützenbund Schützenvereine.

Wir wünschen Euch nun allen ein 3-fach “Gut Schuss”

Pistolenschießen (Luftpistole)

Luftpistolenschießen (Wettkampfsport)

Das Luftpistolenschießen ist eine Schießsportart, bei der mit einer Luftpistole auf eine Schießscheibe geschossen wird. Diese kann entweder die Luft durch einen Spannhebelmechanismus, mit komprimierter Luft gefüllten Kartuschen oder aber mit CO2-Kartuschen funktionieren. Es gibt neben den Einzelladern auch fünfschüssige Luftpistolen. In vielen sportlichen Wettkämpfen sind jedoch nur Einzellader zugelassen. Die für das sportliche Schießen genutzten Luftpistolen haben eine maximale Energie von 7,5 Joule.

Die Regeln für das sportliche Schießen mit der Luftpistole sind in der Sportordnung des Deutschen Schützenbundes (DSB) festgelegt. Das Schießen findet grundsätzlich „stehend-freihand“ statt, d. h. die Luftpistole wird mit ausgestrecktem Arm und nur mit einer Hand gehalten. Ausnahmen hiervon gelten für Senioren der Klasse C (sitzend aufgelegt, ab 72 Jahre, siehe DSB-Sportordnung Regel 9.1.4.9) und für Senioren (ab 51 Jahre) in der Disziplin “Luftpistole aufgelegt”.

 

Kimme und Korn an der Luftpistole

Gezielt wird über Kimme und Korn. Die Entfernung zur Scheibe beträgt wie beim Luftgewehrschießen 10 Meter. Die Ringe 1–9 sind jeweils 8 Millimeter breit, aber der Zehner-Ring hat einen Durchmesser von 11,5 Millimetern. Um den Abzug auszulösen, muss ein Gewicht von mindestens 500 Gramm überwunden werden.

Ein Wettkampf beim Deutschen Schützenbund besteht aus 40 bzw. 60 Schuss Wertung (Disziplin “Luftpistole aufgelegt”: 30 Schuss). Vor den für den Wettkampf zu wertenden dürfen beliebig viele Probeschüsse abgegeben werden, aber innerhalb der Schießzeit von 75 Minuten bei 40 Schuss bzw. 105 Minuten bei 60 Schuss (bei elektronische Wertung je 20 Schuss 5 Minuten weniger), bei höheren Wettkämpfen erfolgen die Probeschüsse in der Vorbereitungszeit, die Schießzeit reduziert sich um 15 Minuten. Bei der Schülerklasse wird ein reduziertes Programm mit 20 Schuss Wertung geschossen, die Schießzeit beträgt hier 45 Minuten.

Es bestehen kaum Kleidungsvorschriften, allerdings ist stützende Spezialkleidung (wie sie bei Gewehrdisziplinen üblich ist) nicht erlaubt. Es ist auch verboten, mit Schuhen zu schießen, die über die Knöchel reichen; aus Sicherheitsgründen muss gemäß Sportordnung des DSB geschlossenes Schuhwerk getragen werden. Augenabdeckungen dürfen maximal 30 mm breit sein, seitliche Blenden maximal 40 mm hoch und nur bis auf die Höhe der Stirn reichen.

Schießen mit der Luftpistole

Konstruktion

Beispiel einer modernen Wettkampfluftpistole
Man beachte den unter dem Lauf befindlichen, extern zu befüllenden Pressluft-Behälter

Für Luftpistolen gibt es verschiedene Konstruktionen. Bei älteren Ausführungen wurde der Lauf in die Waffe gedrückt, wodurch eine starke Feder gespannt wurde. Beim Betätigen des Abzuges wurde unter starkem Prellschlag ein Projektil abgeschossen. Bei weiteren Entwicklungen wurde der Lauf nach unten abgeknickt und spannte dabei ebenfalls eine Feder mit einem Luftverdichtungskolben. Nach dem Schließen der Waffen drückte beim Betätigen des Abzuges der Kolben die Luft zusammen und die Kugel wurde ebenfalls mit einem deutlichen Prellschlag abgeschossen. Die Bemühungen der Konstrukteure gingen dahin, diesen Prellschlag mehr und mehr zu reduzieren.

Moderne Luftpistolen gibt es in vier verschiedenen Ausführungen: mit seitlichem Spannhebel, mit Pressluft oder CO2-Kartusche oder als Selbstkomprimierer, wobei aktuelle Wettkampf-Luftpistolen (oft auch als Match(luft)pistolenbezeichnet) nur noch Pressluft als Treibmittel verwenden. Als Munition werden in der Regel Diabolos im Kaliber 4,5 mm verwendet, die einen Durchmesser von 4,48 bis 4,52 mm und ein Gewicht um 0,5 g haben.

Alle modernen Wettkampfpistolen lassen sich mit zahlreichen Feineinstellungen (z. B. Größe und Position von Griff und Abzug oder Abzugsgewicht) an den Schützen anpassen. Spezialanfertigungen von Griffen sind möglich und individuelle Bearbeitungen durchaus üblich, jedoch durch die Sportordnung des Deutschen Schützenbundes und anderer Schießsportverbände geregelt. Bei Wettkämpfen gibt es weitere Einschränkungen.

Luftpistolen haben zwar einige Gemeinsamkeiten mit Airsoftwaffen und Paintballmarkierern: Auch die werden mit Druckluft betrieben, die waffenrechtliche Stellung ist ähnlich, und auch die Preise können für hochwertige Waffen durchaus auch über tausend Euro liegen. Sehr unterschiedlich ist aber der Anwendungszweck und dementsprechend die technische Ausführung: Das Reglement für sportliches Schießen mit der Luftpistole schreibt die Verwendung von einzelnen (in wenigen Ausnahmen auch fünf) 4,5-mm-Diabolos vor. Wettkampfluftpistolen haben hochpräzise, gezogene Läufe, so dass (bei zu Testzwecken eingespannter Pistole) die Streuung bei fünf Schuss auf zehn Meter Entfernung ein einziges Loch von unter fünf Millimetern Durchmesser ergeben sollte. Airsoft- und Paintballwaffen schießen (u. a. durch die runde Munition und die vergleichsweise eher geringe Geschossgeschwindigkeit bedingt) mit deutlich geringerer Präzision aber halb- oder sogar vollautomatisch.

 

Waffenrechtlicher Hinweis (Deutschland)

„F-im-Fünfeck“- Stempel

In Deutschland sind Luftdruckwaffen bis zu einer Mündungsenergie von 7,5 Joule an Personen ab 18 Jahren frei verkäuflich (Erwerb), sofern sie den „F-im-Fünfeck“-Stempel tragen. Das geladene oder ungeladene Tragen von Luftdruckwaffen (Führen) in der Öffentlichkeit ist untersagt. Hierfür wäre ein Waffenschein Voraussetzung, der jedoch für Luftdruckwaffen grundsätzlich nicht ausgestellt wird. Das Verbringen einer nicht schussbereiten und nicht zugriffsbereiten (verpackten) Waffe z. B. zu einem Schützenhaus oder anderen Schießsportstätten gilt als erlaubnisfreies Transportieren und ist statthaft, ebenso ist das Schießen auf privaten Grundstücken erlaubnisfrei. Beim Schießen mit Luftdruckwaffen muss gewährleistet sein, dass Geschosse einen eingefriedeten Bereich, also im Allgemeinen das Grundstück, nicht verlassen können (WaffG, §12 (Ausnahme von Erlaubnispflichten), Abs. (4), 1a). Das Mindestalter für das Schießen mit Luftdruckwaffen im Schießsport beträgt in Deutschland 12 Jahre, mit Ausnahmegenehmigungen auch schon ab 10 Jahren. Allerdings gilt dieses Alter nur für das Schießen in einem Verein unter Aufsicht. Im privaten Bereich ist Jugendlichen unter 12 Jahren jeglicher Umgang mit Luftdruckwaffen untersagt.

 

Weitere interessante Information zum Luftpistolen-Schießen findet Ihr in Wikipedia. Einfach auf diesen Link klicken: Wikipedia Luftpistole

Im Ammerländerschützenbund (ASB) bieten aktuell folgende Vereine das Luftpistolen-Schießen an:

SV Aschhausen
SV Augustfehn-Bokel
SV Ekern
SV Gristede
SV Halsbek
SV Klein-Scharrel
SV Leuchtenburg
SV Metjendorf
SV Ocholt-Howiek
SV Petersfehn
SV Rastede
SV Wiefelstede
SV Wildenloh

Die Luftpistolenwettkämpfe sind in Luftgewehrwettkämpfe intergiert.

Für weitete Informationen wendet Euch gerne an unseren ASB Bundessportleiter oder an die Sportleiter unserer Mitgliedsvereine. Die Information findet Ihr unter dem Reiter Schützenbund Ansprechpartner oder Schützenbund Schützenvereine.

Wir wünschen Euch nun allen ein 3-fach “Gut Schuss”

Pistolenschießen (Kleinkaliber)

Mit der  Kleinkaliber-Pistole werden Wettbewerbe mit der Sportpistole und der freien Pistole geschossen. Die Konstruktion dieser Feuerwaffen weicht deutlich von der Gebrauchspistole ab.

Auffallendste Merkmale sind in der Regel:

eine sehr lange Visierline
eine meist sehr umfangreich zu verstellende Visierung
ein anatomisch geformter Pistolengriff, oft mit verstellbare Handballenauflage und
häufig ein vor dem Griff liegendes Magazin
Auch der Abzug einer Sportpistole hat umfangreiche Verstellmöglichkeiten in Position und Lage. Weiterhin liegen die erlaubten minimalen Abzugsgewichte meist unter dennen von Gebrauchspistolen. Das Abzugsgewicht, also die Kraft die man benötigt, um den Schuss auszulösen ist ein maßgeblicher Faktor für die Präzision beim Schießen. Sie liegt z. B. bei der Freien Pistole am Rande des technisch sinnvollen von ca. 30 Gramm.

Der Begriff Freie Pistole ist einerseits die traditionelle Bezeichnung der olympischen Schießsportdisziplin „50-m-Pistole“, die vom Deutschen Schützenbund (DSB) und der International Shooting Sport Federation (ISSF) betrieben wird, und bezeichnet andererseits das dabei verwendete Sportgerät.

Die wichtigsten Reglementierungen, die die Sportordnung des DSB für die freie Pistole gibt, sind u. a.:

  • Die Waffen müssen Munition des Kalibers .22 lfB (Kleinkaliber) verschießen.
  • Es sind nur offene Visierungen gestattet, also keinerlei optische (oder sonstige) vergrößernde Hilfsmittel.
  • Das Handgelenk der Schusshand muss frei beweglich bleiben. (Die Pistole muss mit einer Hand gehalten werden.)
  • Der Schuss muss mit der Schusshand ausgelöst werden.
  • Das Abzugsgewicht der Waffe ist beliebig und darf mit bloßer Hand verstellbar sein.
  • Mehrlader müssen als Einzellader betrieben werden.

Freie Pistolen sind von beschränkenden Regeln, die das Abzugsgewicht, Waffengewicht und Abmessungen betreffen, praktisch befreit – daher der Name „Freie Pistole“. Typisch für die freie Pistole sind ein sehr niedriges Abzugsgewicht und ein sorgfältig an die individuelle Hand angepasster, „orthopädischer“ Griff, der die ganze Hand (nicht aber das Handgelenk!) umschließt, um das „Verwackeln“ beim Abziehen zu vermindern, sowie ein sehr langer Abstand zwischen Kimme und Korn, was das exakte Zielen begünstigt. Durch den meist sehr langen (ca. 30 cm) Lauf, den die Hand umschließenden Griff und das Fehlen eines Magazins ergibt sich meist ein eher ungewöhnliches Aussehen. Einige Hersteller von freien Pistolen setzen auf elektronische Abzugsmechanismen, bei denen die herkömmliche Mechanik (Stecher) durch einen elektrischen Impuls ersetzt wird.

Die Sportart

Die Sportart der „freien Pistole“ wird in Sportschützenkreisen als eine Königsdisziplin bezeichnet, u. a. weil sie schon wegen der langen Wettkampfdauer von zwei Stunden so dauerhaft Konzentration verlangt wie keine andere. Und wohl auch, weil vom Ziel auf die Entfernung nur ein schwarzer Punkt knapp zu erkennen ist, wobei dieser schwarze Punkt (mit 20 cm Durchmesser) noch in Wertungsringe von nur sieben bis maximal zehn Punkten unterteilt ist.

Die Disziplin wird auf eine Entfernung von 50 m geschossen. Die Zielscheiben sind die gleichen wie sie bei 25-m-Wettbewerben benutzt werden (Durchmesser der „10“ 50 mm, Durchmesser der „1“ 500 mm). Das reguläre Wettkampfprogramm besteht aus 60 Schuss in 105 Minuten. (Vorher beliebig viele Probeschüsse in 15 Minuten.) Bei internationalen Wettkämpfen werden auf jede (Papier-)Scheibe 5 Schuss abgegeben[1], danach wird die Scheibe gewechselt. In den letzten Jahren sind allerdings bei den hochrangigen Wettkämpfen (z. B. Deutsche Meisterschaft) elektronische Ziele Standard geworden, bei denen das Wechseln entfällt; dann reduziert sich die Wettkampfzeit um 15 Minuten. Bei Wettkämpfen auf niedrigerer Ebene (z. B. Gau, Kreis, Bezirk) werden mitunter 10 statt 5 Schuss pro Scheibe abgegeben und auch „kleine“ Programme (z. B. 30 Schuss in 60 Minuten) abgehalten.

Seit 2018 wird vom Deutschen Schützenbund für Schützen ab 51 Jahren die Wettkampf-Disziplin “50m Pistole Auflage” mit 30 Schuss in 55 bzw. 50 min (elektronische Ziele) angeboten.

Weitere interessante Information zum KK-Sport und Freie Pistole-Schießen findet Ihr in Wikipedia. Einfach auf diesen Link klicken: Freie Pistole KK-Sportpistole

Im Ammerländerschützenbund (ASB) bieten aktuell folgende Vereine das KK-Pistolen-Schießen an:

SV Halsbek
SV Metjendorf
SV Ocholt-Howiek

Der ASB veranstaltet keine eigenen  Wettkämpfe für die KK-Pistole. Schützen aus diesem Bereich nehmen an Wettkämpfen teil, die durch den Oldenburg Schützenbund ausgerichtet werden.

Für weitete Informationen wendet Euch gerne an unseren ASB Bundessportleiter oder an die Sportleiter unserer Mitgliedsvereine. Die Information findet Ihr unter dem Reiter Schützenbund Ansprechpartner oder Schützenbund Schützenvereine.

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Sommerbiathlon

Sommerbiathlon ist eine Mehrkampfsportart, die Crosslauf beziehungsweise Rollskilaufen und Sportschießen kombiniert. In Deutschland unterliegt die Crosslauf-Variante der Sportordnung des Deutschen Schützenbundes, jene mit Rollerski liegt in der Hoheit des Deutschen Skiverbandes. Somit wird im Ammerländer Schützenbund (ASB) nur die Crosslauf-Variante angeboten.

Wettkampf
Wetterunabhängig wird Sommerbiathlon von April bis Oktober betrieben und – ebenso wie Variante im Winter – durch die Internationale Biathlon-Union (IBU) organisiert.

Ausgetragen werden mit dem Sprint, der Verfolgung, dem Massenstart und dem Staffelwettkampf unterschiedliche Disziplinen. Die Teilnehmer werden in verschiedene Altersklassen und nach Waffenart (Luftgewehr und Kleinkaliber) unterteilt. Im Crosslauf variiert der Untergrund von Querfeldeinrouten (Cross-Country) bis hin zu befestigten Laufstrecken. Ebenso wie im winterlichen Original wechseln sich auch beim Sommerbiathlon Lauf- und Schießeinheiten während des Rennens ab. Dabei gilt es, wenigstens einmal jeweils fünf Schüsse im liegenden und stehenden Anschlag abzugeben. Beim Crosslauf werden die Waffen nicht mitgetragen, sondern verbleiben am Schießstand.

Die wichtigsten Wettkämpfe für die Kombination Crosslauf und Sportschießen sind die Europameisterschaften.

Weitere interessante Information zum Sommerbiathlon findet Ihr in Wikipedia. Einfach auf diesen Link klicken: Sommerbiathlon

Im Ammerländerschützenbund (ASB) bieten aktuell folgende Vereine das Luftpistolen-Schießen an:

Schützenkreis Bad Zwischenahn
Ansprechpartner:
Peter zu Jeddeloh
Telefon: 04403/2137
E-Mail: peter-zu-jeddeloh@ewetel.net

Innerhalb des ASB veranstaltet der Schützenkreis Bad Zwischenahn die Rundenwettkämpfe  und das große Sommerbiathlonturnier für seine Mitgliedsvereine und Interessierte. Die Rundenwettkämpfe finden von September bis Februar und das alljährliche große Sommerbiathlonturnier findet Ende September in Bas Zwischenahn statt.

Für weitete Informationen wendet Euch gerne an unseren Vize-Präsidenten Bad Zwischenahn. Die Information findet Ihr unter dem Reiter Schützenbund Ansprechpartner.

Wir wünschen Euch nun allen ein 3-fach “Gut Schuss”

Lichtpunktschießen (Laserschießen)

Ein Lichtpunktgewehr (LPG) / eine Lichtpunktpistole (LPP) ist eine Zieleinrichtung mit der äußeren Form eines (Sport-)Gewehres bzw. einer Pistole, die anstatt mit echter Munition mit einem Lichtstrahl ein Ziel anvisiert und trifft.

Erfunden wurden Lichtpunktgewehre (und danach auch Lichtpunktpistolen), um Sportschützen einerseits eine moderne Kontrollmöglichkeit der Schießleistung durch eine Anschlussmöglichkeit an einen Computer zu geben und andererseits die am Sportschießeninteressierte Jugend einen Einstieg zu geben, da die untere gesetzliche Altersgrenze für den Schießsport mit Waffen (außer Bogenschießen) bei 12 Jahren liegt. Da ein Lichtpunktgerät keine Schusswaffe ist und auch keine Waffe, kann es von allen Altersstufen benutzt werden.

Technische Ausrüstung

Lichtpunktgeräte gibt es in verschiedenen Ausführungen.

Laser-Lichtpunktadapter an einem Luftgewehr

In der einfachen Variante wird ein lichtausstrahlender Adapter, der in der Regel einen Lichtstrahl der Laserklasse 1 aussendet, an eine beliebige Sportwaffe (Gewehr/Pistole) befestigt. An der Zielfläche in 10 bis 25 Meter Entfernung befindet sich ein Sensor, der die Lage des eintreffenden Lichtstrahls auf 1/10 Millimeter genau feststellt und an einen Computer zur Anzeige weiterleitet. Hier können dann Ziel- oder Lagefehler des Schützen sofort am Bildschirm erkannt und entsprechend korrigiert werden. Bevorzugt verwendet werden hier Sportgewehre/-pistolen, die über einen so genannten Trainingsabzug verfügen. Bei Auslösen des gespannten Abzuges ertönt nur ein Knacken, die Waffe selbst wird nicht ausgelöst und ist auch nicht mit Munition geladen. Diese Art von Trainingseinrichtung dürfen auch Teilnehmer unter 12 Jahren benutzen.

Schießen mit dem Lichtpunktgewehr

In der zweiten Variante ist die lichtausstrahlende Einheit, in der Regel ebenfalls mit einem ungefährlichen Lichtstrahl der Laserklasse 1, komplett fest in die äußere Form eines Gewehres/einer Pistole eingebaut. Das Ziel wird schon beim Visieren mit einem roten Punkt angezeigt. Die Zielgeräte geben bei einem Treffer ein Licht- und Tonsignal von sich. Die übliche Zielentfernung für diese Geräte liegt zwischen fünf und zehn Meter. Ausgestattet mit den für übliche Wettkampfwaffen verwendeten Visierungen kann völlig ungefährlich das Sportschießen trainiert werden.

Einsatzmöglichkeiten

Die Lichtpunktgeräte werden überwiegend für das sportliche Training im Schießsport eingesetzt und sind auch für Jugendliche speziell konstruiert worden. So liegt das Gewicht der Geräte meist bei zwei Kilogramm (Luftgewehre im Sportbereich wiegen bis 4,5 Kilogramm). Der Deutsche Schützenbund stellte im November 2003 erste Lichtpunktgeräte vor und fördert seitdem den Einsatz im Bereich der Jugendgewinnung. Der Einsatz im Jugendtraining wird teilweise von den Schießsportverbänden für die angeschlossenen Schützenvereine unterstützt. Es werden auch schon Wettkämpfe bei Kreis-, Bezirks- und Landesmeisterschaften mit Lichtpunktgeräten durchgeführt.

Weitere interessante Information zum Lichtpunkt-Schießen findet Ihr in Wikipedia. Einfach auf diesen Link klicken: Lichtpunkt-Schießen

Im Ammerländerschützenbund (ASB) bieten aktuell folgende Vereine das Kleinkaliber-Schießen an:

SV Aschhausen
SV Ekern
SV Halsbek
SV Klein-Scharrel
SV Leuchtenburg
SV Petersfehn
SV Wiefelstede
SV Wildenloh



Der ASB veranstaltet die Rundenwettkämpfe  und das Bundesschießen für seine Mitgliedsvereine. Die Rundenwettkämpfe finden von Ende September bis Ende Februar und das alljährlich Bundesschießen des ASB findet immer am ersten März-Sonntag statt.

Für weitete Informationen wendet Euch gerne an unseren ASB Bundessportleiter oder an die Sportleiter unserer Mitgliedsvereine. Die Information findet Ihr unter dem Reiter Schützenbund Ansprechpartner oder Schützenbund Schützenvereine.

Wir wünschen Euch nun allen ein 3-fach “Gut Schuss”

Armbrustschießen

Die Armbrust wird heute auch als Sportgerät bei Wettkämpfen nach der Sportordnung des Deutschen Schützenbunds, der Internationalen Armbrustschützen Union (IAU) und der World Crossbow Shooting Association (WCSA) beim Sportschießen verwendet. Sie wird nach IAU-Regeln auf Scheiben entweder auf 10 m stehend oder 30 m kniend und stehend in Schützenhäusern oder als „Feldarmbrust“ auf 35, 50 und 65 m geschossen. Es gibt auch eine Disziplin, bei der auf 100 m und mehr geschossen wird.

Bei der Disziplin „Armbrust 10 m“ wird auf Luftgewehrscheiben aus stärkerer Pappe geschossen, die auf einem Halter mit einem Bleikern befestigt werden. Die stärkere Pappe der Scheiben wird benötigt, da der Armbrustbolzen bei einfachen Luftgewehrscheiben oft das Schussloch ausreißt und damit die Auswertung erschwert. Der Bleikern liegt genau hinter dem 10er-Ringspiegel der Schießscheibe und fängt den Bolzen auf. Der Kern ist auswechselbar und wird in vielen Vereinen aus verbrauchter Luftgewehrmunition selbst gegossen. Das den Kern umgebende Holz ist zwar auch in der Lage, den Bolzen aufzuhalten, beginnt aber bereits nach wenigen Treffern zu zerbrechen. Zudem ist es schwerer, den Bolzen aus dem Holz zu lösen als aus dem Bleikern.

Die Disziplin „Armbrust 30 m international“ wird mit einer stärkeren Armbrust über eine Distanz von 30 Metern mit je 30 Schuss stehend und 30 Schuss kniend auf eine eigens für diese Disziplin vorgesehene Scheibe mit 10 Ringen geschossen.

„Feldarmbrust“ wird auf Scheiben wie beim Bogenschießen geschossen. Ein Wettkampf besteht aus zwei Wettkampftagen, an denen jeweils 90 Schuss abgegeben werden. Am ersten Tag werden je 30 Wettkampfschüsse auf eine Distanz von 65 Metern abgegeben, danach auf 50 Meter und 35 Meter. Am zweiten Tag wird in umgekehrter Reihenfolge geschossen, d. h. zunächst auf die 35 Meter, danach auf 50 Meter und zum Schluss auf 65 Meter. Die maximale Ringzahl beträgt 1800 Ringe.

Im Gegensatz zu den international praktizierten Disziplinen 10 Meter, 30 Meter und Feldarmbrust ist die Variante „Armbrust 30 m national-traditionell“ nur im deutschen Sprachraum üblich. Hier wird auf eine Scheibe mit nur 6 statt der sonst üblichen 10 Ringe geschossen, und ein Wettkampf hat auch nur 20 Schuss plus maximal 10 Probeschüsse. Die deutsche Meisterschaft „Armbrust 30 m national-traditionell“ findet auf dem Münchener Oktoberfest auf einem Schießstand im Armbrustschützenzelt statt, ein Wettkampf, der allein schon aufgrund der Geräuschkulisse anspruchsvoll ist.

Armbrustschießen gilt als Präzisionssport.

Weitere interessante Information zum Armbrust-Schießen findet Ihr in Wikipedia. Einfach auf diesen Link klicken: Armbrust

Im Ammerländerschützenbund (ASB) bieten aktuell folgende Vereine das Kleinkaliber-Schießen an:

SV Halsbek
SV Husbäke
SV Leuchtenburg

Der ASB veranstaltet zurzeit keine eigenen Wettkämpfe für die Armbrust. Schützen aus diesem Bereich nehmen an Wettkämpfen teil, die durch den Oldenburg Schützenbund ausgerichtet werden.

Für weitete Informationen wendet Euch gerne an unseren ASB Bundessportleiter oder an die Sportleiter unserer Mitgliedsvereine. Die Information findet Ihr unter dem Reiter Schützenbund Ansprechpartner oder Schützenbund Schützenvereine.

Wir wünschen Euch nun allen ein 3-fach “Gut Schuss”

Großkaliberschießen

Großkaliberpistole/Großkaliberrevolver ist eine Disziplin, die vom Deutschen Schützenbund im Rahmen des Breitensportes angeboten wird. In dieser werden zwei unterschiedliche Zeitserien aus einer statischen Position auf eine Zielscheibe in einer vorgegebenen Entfernung abgegeben. Zugelassen sind handelsübliche Pistolen in den Kalibern 9 mm Luger und .45 ACP sowie Revolver in den Kalibern .357 Magnum und .44 Magnum. Einzelheiten zu Waffenbeschränkungen, Munition, Anschlagsart und dem Schießprogramm werden über die Sportordnung des Schützenbundes geregelt.

Beispielsweise darf das Abzugsgewicht der Waffe 1000 g nicht unterschreiten, die Magazinkapazität muss mindestens fünf Patronen betragen. Optische Zielhilfen sind nicht gestattet. Zudem ist die Verwendung der Munition vorgeschrieben. Munition für Revolver darf nur aus selbigen verschossen werden, dieses gilt analog für Pistolenmunition.

Die Scheibenentfernung beträgt 25 Meter, wobei es den Sport ausübenden Vereinen selbst belassen bleibt ob sie Dreh- oder Standscheiben verwenden. Der Waffenanschlag erfolgt stehend freihändig. Die Waffe darf mit beiden Händen gehalten werden und es darf im Voranschlag geschossen werden.

Das Programm umfasst 40 Schuss bestehend aus zwei Durchgängen zu je 20 Schuss, diese sind unterteilt in vier Serien zu je fünf Schuss in 150 Sekunden. Der zweite Durchgang umfasst vier Serien zu je fünf Schuss in 20 Sekunden.

Weitere interessante Information zum Schießen mit der Großkaliberpistole/Großkaliberrevolver  findet Ihr in Wikipedia. Einfach auf diesen Link klicken: Großkaliberpistole/Großkaliberrevolver

Die Ordonnanzwaffe ist nicht mit dem in der deutschen Sprache verwendeten Begriff Dienstwaffe oder dem im englischen Sprachgebrauch verwendeten Begriff service weapon gleichzusetzen, da die Begriffe im deutschen und englischen Sprachraum auch beispielsweise die Waffen der Polizei-, Ordnungs- und Justizbediensteten etc. einschließen. Auch bei privaten Sicherheitsunternehmen mit nicht hoheitlichen Aufgaben wird der Begriff Dienstwaffe verwendet.

Deutsche Schützenverbände differenzieren entsprechend ihren Sportordnungen deshalb meist in Dienstrevolver und Dienstpistolen sowie Ordonnanzgewehre, da Faustfeuerwaffen oft sowohl bei Militär und Polizei eingeführt werden, Gewehre aber vornehmlich beim Militär. Der Verband Deutscher Schützenbund (DSB) definiert innerhalb seiner Sportordnung die zum sportlichen Ordonnanzschießen zugelassenen Waffen.

Weitere interessante Information zum Schießen mit Ordonnzwaffen findet Ihr in Wikipedia. Einfach auf diesen Link klicken: Ordonnanzwaffe

Im Ammerländerschützenbund (ASB) bieten aktuell folgende Vereine das Kleinkaliber-Schießen an:

SV Halsbek

Der ASB veranstaltet zurzeit keine eigenen Wettkämpfe für Großkaliberwaffen. Schützen aus diesem Bereich nehmen an Wettkämpfen teil, die durch den Oldenburg Schützenbund ausgerichtet werden.

Für weitete Informationen wendet Euch gerne an unseren ASB Bundessportleiter oder an die Sportleiter unserer Mitgliedsvereine. Die Information findet Ihr unter dem Reiter Schützenbund Ansprechpartner oder Schützenbund Schützenvereine.

Wir wünschen Euch nun allen ein 3-fach “Gut Schuss”